Auszug - 1. Änderung der Hundesteuersatzung vom 18.12.2018
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
GV Gerd Binder erläutert folgende Aspekte:
- Er merkt an, dass es sich um jährliche Steuermindererträge von 2.000 Euro handelt und nicht um 2.000 Euro insgesamt, wie in der Sitzungsvorlage dargestellt.
- Weiterhin führt er aus, dass er und die Wählerschaft der Grünen das Thema Jagd/Schweißhunde als bedenklich ansehen, insbesondere ethisch und moralisch im Hinblick auf den Tierschutz.
- Da es sich um eine Steuer handelt, könne man den Aufwand möglicherweise, falls er berufsbedingt ist, bei der Steuererklärung angegeben werden.
Anderenfalls könne es ja nur Hobby sein und dieser private Aspekt könne ja nicht zu einer Steuermäßigung/Steuerbefreiung führen.
Er ist der Meinung, dass die Jägerschaft nicht unterprivilegiert sei und regt daher an, eher bedürftigen Menschen eine Entlastung bei der Steuer zu gewähren.
Kämmerer Salaske erklärt, dass Punkt 1 bereits im Haupt- und Finanzausschuss erklärt worden sei.
GV Schillgalies äußert seine Verwunderung, sieht er in Jagdhunden, die darauf spezialisiert sind, verletztes Wild im Rahmen der Nachsuche zu suchen und zu stellen, als Erlösung für die Tiere.
Beschluss:
Der Rat der Gemeinde Much beschließt die 1. Änderungssatzung zur Hundesteuersatzung vom 18.12.2018 in der beigefügten Fassung.
Zustimmung: 16 Ablehnung: 2 Enthaltung: 2