Auszug - Bekanntgaben der Verwaltung  

GOVR Mauermann berichtet über die Flüchtlingssituation und die aktuellen Corona Zahlen wie folgt:

Flüchtlinge aus der Ukraine

• 76 Personen davon 29 Kinder (7 Kinder U6 und 22 Kinder Ü6)
• 57 Personen sind privat untergebracht – 19 Personen in Unterkünften der Gemeinde
• Alle Flüchtlinge erhalten bis zum 31.05.2022 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz – zum 01.06.2022 besteht für aktuell 70 Personen ein Anspruch auf SGB II Leistungen durch das Jobcenter in Sankt Augustin. Nach jetzigem Stand verbleiben lediglich 6 Personen in Bezug von Grundsicherungsleistungen, welche in die Zuständigkeit der Gemeinde Much fällt.
• Aktuell wurden 5 Kinder an Mucher Schulen aufgenommen. Die Verteilung weiterer Kinder auf die Mucher Schulen wird vom Schulamt des RSK koordiniert. Es besteht keine Schulpflicht!
• Im Bereich der Kindergärten gibt es Überlegungen zur Einrichtung von Angeboten für Flüchtlingskinder, allerdings ist hier die Nachfrage noch sehr verhalten.
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Aktuelle Corona-Situation im Rhein-Sieg-Kreis

• Der RSK meldet aktuell 3.705 Coronafälle
• Davon in Much 97 – 11 Personen sind in Much an oder mit Corona verstorben
• Die 7-Tage Inzidenz im RSK liegt bei 416,2 (Fälle der letzten 7 Tage pro 100.000 EW)

Aber:
 

Die Corona-Fallzahlen werden im Rhein-Sieg-Kreis nicht mehr vollständig erfasst, wie dies bereits in vielen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten der Fall ist. Das Gesundheitsamt kümmert sich vorrangig um die vulnerablen Gruppen in Ausbruchsgeschehen. Vor diesem Hintergrund sind die dargestellten Zahlen zu bewerten. 

BM Büscher berichtet über die aktuelle Lage zum Umbau der B56 Durchfahrt Much.

Die ersten Veränderungen, wie das Entfernen des Anliegerschildes und der Sperrschilder, haben die Situation verbessert.

Es wird ein Flyer erstellt werden, der z.B. im Mitteilungsblatt veröffentlicht werden soll. Evtl. sollen zusätzliche verkaufsoffene Sonntage (z.B.12.06.2022) angeboten werden.

Gespräche mit der Bauleitung zum Thema Kanalsanierung haben stattgefunden, mit dem Ergebnis dass auch hier die Maßnahme früher beendet sein könnte.

BG Schäfer informiert darüber hinaus, dass Probleme mit der Gasleitung bekannt geworden sind.

In der Sommerpause wird weiter gearbeitet, so dass davon ausgegangen werden kann, das  im September die Hauptstraße wieder zu befahren ist.

Leider hat sich herausgestellt dass eine Deckensanierung, nach der Untersuchung des Untergrundes, bei der Hauptstraße nicht ausreichend ist.

Bei einer vollständigen Sanierung würde sich eine Bauzeit mit Vollsperrung bis in das Jahr 2023 ergeben.
Aufgrund dessen sollen vorerst nur kleinere Maßnahmen sukzessive umgesetzt werden.

Im Bereich des oberen Kreisel könnten Maßnahmen so organisiert werden, dass nur eine kurzfristige oder einseitige Sperrung erforderlich wird.

Für die restlichen Bereiche zwischen Rathaus und Engpass wären eine Konzept zu erarbeiten.

Diese Vorgehensweise muss grundsätzlich noch mit dem Landesbetrieb NRW erörtert werden.

Dies wird von der Politik begrüßt.