Kommune und Energieunternehmen zeichnen besonderes Umweltengagement aus
Prämiert werden in diesem Jahr zwei preiswürdige Projekte
Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis zeichnet das Energieunternehmen gemeinsam mit der Gemeinde Much auch in diesem Jahr wieder Projekte zum Schutz von Klima und Umwelt aus. Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Unternehmen konnten sich mit ihren umgesetzten Maßnahmen zum Klimaschutz bewerben. Eine sachkundige Jury aus Vertretern der Gemeinde Much sowie Westenergie ermittelte nun die besten Projekte, welche ein Preisgeld von insgesamt 1.000 Euro erhalten.
In diesem Jahr überzeugte das Projekt „Waldlehrpfad: Auf dem Holzweg?!“ der Waldbauern Karl Josef Haas, Werner Schönenbrücher und Karl Thelen. Die Gemeinschaft erzielte mit Ihrem Projekt den ersten Platz und darf sich über ein Preisgeld von 650 € freuen. Der Lehrpfad bietet auf einem viereinhalb kilometerlangen Rundweg viele Einsichten in das Thema "Wald im Klimawandel". Auf dem Lehrpfad werden die Schäden der jüngsten Vergangenheit durch Stürme, Hitze, Trockenheit, Schädlingsbefall sichtbar und gleichzeitig Lösungsansätze durch eine Umwandlung des Waldes in einen Klimawald präsentiert. Die beteiligten Waldbauern bieten Führungen an und informieren die interessierte Öffentlichkeit.
„Mit Ihrem Projekt sind sie nicht auf dem sprichwörtlichen Holzweg, sondern auf dem richtigen Weg, um unseren Lebensraum Wald für kommende Generationen zu bewahren“, betont Bürgermeister Norbert Büscher. „Meinen herzlichen Glückwunsch an die engagierten Waldbauern und Ihren wichtigen Einsatz.“
Ebenfalls überzeugte Rainer Przygoda mit seinem Projekt „Ein Obstbaum wird für 100 Jahre gepflanzt“, welches die Jury als zweiten Platz prämierte. Das Projekt des Obstbaumwarts überzeugt durch umfassende Beratung, Obstbaumschnittkurse und kostenlose Unterstützung bei Obstbaum-Veredelungskursen. Damit leistet Herr Przygoda einen nachhaltigen Beitrag zur Erhaltung bedrohter Obstsorten wie Bergischer Herrenapfel und Namedyer Gold. Seine bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: In den letzten Jahren begleitete er über 1.000 junge Obstbäume mit seltenen Sorten, die in den Gärten der Bürger gepflanzt wurden – ein beispielhaftes Engagement für die Umwelt und die Bewahrung der Obstvielfalt.
„Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie viele Menschen sich in der Gemeinde Much für die Erhaltung des Klimas und der Umwelt einsetzen“, erklärt Westenergie Kommunalmanager Thomas Krischik und fügt hinzu: „Auch in diesem Jahr freue ich mich über die vielfältigen und zukunftsorientierten Projekte“.
Den Klimaschutzpreis schreibt Westenergie bereits seit 1995 jährlich aus. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das nachhaltige Projekt dem Allgemeinwohl dient. Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 10.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.
Pressemitteilung Westenergie